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Dürre - Auswirkungen und Probleme

Wenn über einen längeren Zeitraum kaum oder kein Niederschlag in Form von Wasser stattfindet, nennt man dies Dürre. Für so gut wie alle Lebewesen im betroffenen Raum steht dann nur eine äußerst begrenzte Menge an lebenswichtigem Wasser zur Verfügung. Gleichfolgend mit einer Dürreperiode sind meistens hohe Temperaturen, was aber nicht in jedem Fall gegeben sein muss. Dabei ist Dürre ein dynamisches und kein statisches Problem, sondern ein komplexer Wechselwirkungsprozess zwischen Klima und den konsumierenden Lebewesen. Als Dürre bezeichnet man aber auch weiterhin, egal ob umwelt- und / oder naturbedingt oder künstlichen Ursprungs, das Ausfallen von Ernteperioden / Missernten, die dann in ganzen Landstrichen zu Hungersnöten führen.

Dürreregionen auf der Erde

Eine der bekanntesten und Hauptdürreregionen ist ohne Zweifel die Sahelzone (Afrika, südliche Savanna). Die Sahelzone ist mittlerweile auf über 3 Mio. km² Fläche angewachsen und breitet sich in Form einer Dornensavanne weiter Richtung Süden Afrikas aus. Trotz allen Umständen und der Hungersnöte, die bisher durch sie entstanden, leben immerhin 40 Mio. Menschen in dem Extremgebiet, in dem es nichts weiter gibt als Wüste, Steppe und Dornengewächse. Schon immer gab es Dürreperioden in der Sahelzone, doch erst der Mensch sorgte durch Überbesiedlung und Überbewirtschaftung (Viehzucht) des Großgebietes zur unaufhaltsamen Ausbreitung. Die zunehmend zerstörte Restvegetation begünstigt zudem die Ausbreitung durch Bodenerosion.
Aber auch in Australien sind weite Gebiete von Dürreperioden durchzogen. Viele Teile des Landes sind unbewohnbar. Selbst in den USA gibt es einzelne Landstriche (Mittlerer Westen), die im letzten Jahrhundert immer wieder von Dürren heimgesucht wurden. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass diese Gebiete weiterhin anfällig für Dürreperioden bleiben werden.

sahelzone
Sahelzone- © debiv - Fotolia.com

Probleme die durch Dürre entstehen

Eine Dürreperiode hat weitreichend vom Menschen immer noch nicht vollkommen erforschte Konsequenzen. Vorrangig herrschen Klima-Extreme (Trockenheit, geringer Niederschlag) und Auswirkungen der Geostruktur (Boden-Erosion), was sich nachhaltig auf Flora und Fauna auswirkt (Rückgang der Vegetation, geringe bis keine Nahrungsquellen für Konsumenten).
Neben der Gefährdung für Mensch und Tier durch Feuchte- und Nahrungsmangel kommt es zu Überhitzung, zu den schwerwiegendsten Folgen gehört vorrangig das Klima, da große Gebiete teilweise ganze Kontinente klimatisch (negativ) beeinflussen können.

bodenerosion
Bodenerosion- © Phototom - Fotolia.com

Auswirkung von Dürre auf die Wasserversorung

Je nach Land in dem das Dürregebiet liegt, ist die Wasserversorgung für Mensch und Tier mehr oder minder schwierig. Große Industrienationen, wie die USA oder China kompensieren meist überschaubare Dürregebiete im eigenen Land rasch und effektiv. Doch Schwellenländer und Entwicklungsländer, meist auf dem Kontinent Afrika, haben weder materiell noch technisch die Möglichkeiten während einer Dürreperiode eine konstante Wasserversorgung zu gewährleisten.

Eine Dürreperiode hat weitreichend vom Menschen immer noch nicht vollkommen erforschte Konsequenzen. Vorrangig herrschen Klima-Extreme (Trockenheit, geringer Niederschlag) und Auswirkungen der Geostruktur (Boden-Erosion), was sich nachhaltig auf Flora und Fauna auswirkt (Rückgang der Vegetation, geringe bis keine Nahrungsquellen für Konsumenten).
Neben der Gefährdung für Mensch und Tier durch Feuchte- und Nahrungsmangel kommt es zu Überhitzung, zu den schwerwiegendsten Folgen gehört vorrangig das Klima, da große Gebiete teilweise ganze Kontinente klimatisch (negativ) beeinflussen können.


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